Im Zuge der Erneuerung der B51 durch die Stadt Bad Iburg wurden die querenden Kanäle unter und an der Straße überprüft. Der aus Richtung "Holperdorper Straße" kommende, vorh. Betonkanal war abgängig und musste ermeuert werden. Die Maßnahme wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Iburg und der NLStBV-Osnabrück ausgeführt.
Der Übergang an den Bestandskanal wurde mittels einer Adapterplatte und einem Passstück ausgeführt. Für den Kanalneubau wurde der Bauablauf mit dem Straßenneubau abgestimmt. Die Verlegung in der Mitte (Herstellung Kreisverkehr) wurde unterbrochen und anschließend von der anderen Straßenseite fortgeführt. Der neue Betonkanal DN 1000 wurde mit Hilfe einer Wasserhaltung und Gleitschiene verbaut und bis zu einer Tiefenlage von ca. 4,00 m verlegt.
Besonderheiten: Bedingt des schlecht tragfähigen Untergrundes war eine Gründung des RW-Kanals DN 1000 mit einer Betonsohle und einer Sicherung der Leitungszone mit einem Geogitter erforderlich.